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    “What is planning for?“ Die Evaluation von strategischer Stadtentwicklungsplanung am Beispiel Wohnen

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    Die strategische Stadtentwicklungsplanung gewinnt seit einigen Jahren (wieder) an Bedeutung – in der Praxis ebenso wie in der Wissenschaft. Auch im Bereich Wohnen werden „clevere Lösungen“ gesucht, die Herausforderungen wie lokale Schrumpfungs- oder Wachstumsprozesse, eine zielgruppengerechte Ausdifferenzierung des Wohnungsangebotes und weitere VerĂ€nderungen auf dem Wohnungsmarkt meistern sollen. Unter Einbeziehung der lokalen Wohnungsmarktakteure werden vor allem in grĂ¶ĂŸeren StĂ€dten Konzepte erarbeitet und Strategien entworfen, die verstĂ€rkt einen planerischen Charakter aufweisen. Die Frage ist jedoch, welche Bedeutung die strategische Stadtentwicklungsplanung im Handlungsfeld Wohnen fĂŒr die Steuerung von Stadtentwicklung und Stadtproduktion besitzt. Welchen Einfluss hat sie auf die rĂ€umliche Entwicklung einer Stadt, auf die Stadtentwicklungsprozesse oder das Handeln der unterschiedlichen Akteure? Was bewirkt sie wirklich, und insbesondere wie wirkt sie? Das vorliegende Paper beschĂ€ftigt sich mit der Suche nach den Effekten strategischer Stadtentwicklungs-planung und ihren Einflussfaktoren – aufgezeigt am Beispiel des Handlungsfeldes Wohnen. In der Literatur gibt es mehrere Hinweise auf die Wirkungen von strategischer Stadtentwicklungsplanung, die empirisch jedoch nĂ€her zu erforschen und reflektieren sind. Die Einbeziehung theoretischer AnsĂ€tze zur strategischen Planung und zur Evaluation von Planung bieten das Potenzial, die methodische Herangehensweise an eine Evaluation der KomplexitĂ€t ihres Gegenstandes anzupassen. Dadurch könnten fundierte Kenntnisse ĂŒber die Wirkungen der strategischen Stadtentwicklungsplanung im Bereich Wohnen gewonnen werden. Das Paper erörtert die Charakteristika und theoretischen Grundlagen der strategischen Stadtentwicklungs-planung im Handlungsfeld Wohnen, ihre vermeintlichen Wirkungen wie auch die Herausforderungen und methodischen AnsĂ€tze ihrer Evaluation

    The Great Lakes: Nutrients, sediments, persistent pollutants, and policy perspectives for a sustainable future

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    The Chapter 4.17 has described the geological evolution of the Great Lakes and their hydrology and introduced selected features of lake physics, chemistry, and biology. In this chapter, two of the most important pollutant classes in the Great Lakes, nutrients and persistent bioaccumulative toxins, and biogeochemically mediated interactions between water, atmosphere, and lake sediments are examined. Next, the role of satellite remote sensing in enhancing our understanding these features of lake behavior is reviewed. Finally, policy and the regulatory environment, the bases for management of sustainable futures is looked at. As with the previous chapter, two key points are emphasized: (1) we should look to nature before the fact for help in differentiating sustainable and unsustainable practices and (2) it is critical that we increase our awareness of those things that ‘we don\u27t know we don\u27t know’ about the response of the Great Lakes to human perturbation. Adoption of an outlook that embraces an ethic, sensitivity, and understanding represents an excellent start to ensuring a sustainable future for these Great Lakes
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